SVU-Mitglied SBG gewinnt EMAS Award 2014

von Jörg Wagner

Die Europäische Kommission hat gestern Abend in Hannover, Deutschland, die diesjährigen Gewinner der Preise des Europäischen Systems für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) bekanntgegeben. Die sechs ausgezeichneten Organisationen wurden von einer unabhängigen Jury von Sachverständigen für Umwelttechnologie und Ökoinnovation ausgewählt. Alle Gewinner wenden innovative Lösungen an, um ihre Umweltleistung zu verbessern, und zeigen, wie wichtig Innovation beim Übergang zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft ist.

EU-Umweltkommissar Janez Potočnik erklärte hierzu: „Es ist erfreulich zu sehen, welche Kreativität, welche Exzellenz und welches Engagement hinter den Eingängen für die EMAS-Preise von 2014 stehen. Ökoinnovation führt nicht nur zu Vorteilen für die Umwelt, sondern ist auch unternehmerisch sinnvoll. Ich bin daher stolz, alle EMAS-Preisgewinner zu ihren hervorragenden Leistungen beglückwünschen zu dürfen. Machen Sie weiter so!"

Die diesjährigen Gewinner wurden aus 29 Eingängen ausgewählt. Gewonnen haben: VAS & EK. KOTTARIDI G.P. (Griechenland), HR Björkmans Entrémattor AB (Schweden), Sächsische Bildungsgesellschaft Dresden mbH und Umweltbundesamt (Deutschland), voestalpine VAE + Weichensysteme + HYTRONICS GmbH (Österreich) und Aeropuerto de Menorca Aena-Aeropuertos S.A. (Spanien).

Die SBG gewann den Award in der Kategorie "Mittlere Organisationen". Die SBG wendet EMAS an, um künftige qualifizierte Arbeitnehmer in den Branchen Chemie und Abfallentsorgung mit dem Konzept der unternehmerischen Nachhaltigkeit vertraut zu machen. Das Berufsbildungskonzept der SBG ermutigt die Auszubildenden, die für EMAS relevanten Fertigkeiten und Werte zu übertragen und zu reproduzieren, und versetzt sie in die Lage, ihre eigenen Vorstellungen für eine Verbesserung der Umweltleistung zu entwickeln. Die Absolventen können dann die Grundsätze von EMAS an ihrem künftigen Arbeitsplatz anwenden und ihr Wissen über Umweltmanagement an andere Unternehmen weitergeben.

Quelle: Pressemitteilung Europäische Kommission

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